Stühle sind an vielen Orten auf der Welt häufig verwendete Möbel, aber es gibt einige Kulturen, in denen diese Art von Sitzgelegenheiten nicht vorhanden ist. Einer dieser Orte ist Japan, wo es üblich ist, beim Essen und bei anderen gesellschaftlichen Aktivitäten auf dem Boden zu sitzen. Dies liegt an den kulturellen Werten und Traditionen, die in der japanischen Lebensweise verankert sind. Sie legen Wert auf Bescheidenheit und Respekt, wichtige Werte, die sich auch auf die Anordnung ihrer Möbel und Sitzgelegenheiten auswirken.
Japaner sitzen aus verschiedenen Gründen lieber auf dem Boden als auf Stühlen. Zunächst einmal ist es ein Zeichen des Respekts, in einem öffentlichen Raum auf dem Boden zu sitzen. Diese Praxis wird „Seiza“ genannt und ist ein wichtiger Aspekt der Kultur. Seiza wird auch als eine Möglichkeit gesehen, physisch näher beieinander zu sein, was die Kommunikation erleichtert und dafür sorgt, dass sich alle wohler fühlen. Dies ist besonders wichtig für Gruppen, die sich zu geschäftlichen Zwecken oder anderen Gruppenaktivitäten treffen.
Zusätzlich zu diesen kulturellen Überlegungen gibt es auch einige praktische. Die meisten traditionellen Häuser in Japan sind recht klein, sodass Stühle viel Platz beanspruchen würden, den sie nicht haben. Darüber hinaus legen die Japaner Wert auf Einfachheit und Minimalismus, sodass es eine gute Sache ist, weniger Möbel im Haus zu haben.
Man geht außerdem davon aus, dass es gesünder und wohltuender für Geist und Körper ist, den Boden über einen längeren Zeitraum als Hauptsitz zu nutzen. Es wird gesagt, dass es eine bessere Körperhaltung fördert, was Rückenschmerzen und andere Gesundheitsprobleme lindern kann. Es wird auch angenommen, dass dadurch ein Gefühl der Demut und des Respekts gegenüber der Umwelt entwickelt wird.
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